"Gedicht-Schatztruhe"
Gedichte - alphabetisch nach Stichworten sortiert
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Welt
Das Einzige
Der Blick rundum in unsere Welt
deckt vieles auf, was nicht gefällt.
Es herrscht scheinbar nur Lug und Trug.
Wer sich zu tarnen weiß, wirkt klug.
Das Einzige, was nun noch trägt,
zum Weiterleben uns bewegt:
dass möglichst jeder selber tut,
worauf die Hoffnung noch beruht :
dass einst das Gute überwiegt
und alles andere besiegt.
In den Wirren der Welt
In den Wirren dieser Welt
vermissen wir, was trägt und hält.
Wir leiden mit zu mancher Stund'
mit dem, der sichtbar ohne Grund
vom Schicksal tief getroffen ist
und seines Lebens Halt vermisst.
Wir fragen uns in solcher Zeit
nach einem Sinn in diesem Leid.
Auf Antwort warten wir nicht mehr.
Sie zu begreifen wäre schwer